Die Angst vor dem Unbekannten  

3 Möglichkeiten um Vertrauen zu finden 

Ganz ehrlich, Hand auf´s Herz! Wie oft hast du dich schon dabei erwischt, dir zu wünschen, dass dein Leben oder manche Bereiche davon anders laufen? Wie oft hattest du schon den Gedanken, dass du gerne alles ändern würdest?  

Haben wir nicht alle manchmal diese Sehnsucht in uns in der wir uns vorstellen, wie eine wunderbare Zukunft aussieht? Gerade in Zeiten, wo im Leben einiges schiefläuft, oder wo wir vor Herausforderungen gestellt werden, in denen wir uns außerordentlich belastet fühlen. 

Genau in diesen Momenten stellen wir uns oftmals eine wunderbare Zukunft vor. Ein ferner Zeitpunkt in dem alles schön, leicht, friedlich und erfüllt ist. Vielleicht ist man erfolgreich, verdient genug Geld, hat eine glückliche Beziehung und fühlt sich erfüllt. In dieser Zukunft meistert man Herausforderungen mit Bravour, löst emotionale Hemmungen mit Links und ist stets besonnen und klar.  

Diese Gedanken trösten uns und schenken uns Hoffnung auf Veränderung. Der Wunsch nach Neuem tritt immer wieder mal in unserem Leben auf. Und diese Sehnsucht ist es, die uns vorantreibt, um neue Wege und Lösungen zu suchen.   

Wäre da nicht auch der Begleiter des Neuen – das Unbekannte. 

Das Unbekannte als Auslöser für Angst

Das Unbekannte löst zumeist Angst in uns aus. Die wenigsten von uns stürzen sich in etwas Neues, ohne dabei zu wissen was es bringen kann und wie es sein wird. Aber auch wohlgeplante Änderungen und durchdachte Pläne sind kein Garant dafür, dass nicht die Angst in uns hochkommt. 

Ich kann mich noch gut daran erinnern, als ich als Kind beim Schwimmen immer furchtbare Angst vor dem tiefen Wasser hatte. Wenn ich nicht mehr zum Grund sehen konnte, stellte ich mir Schreckliches unter dieser Wasseroberfläche vor. Ein Seeungeheuer, das gleich meinen Fuß schnappt und mich in die Tiefe hinabzieht. Oder lebendige Schlingpflanzen, deren einzige Absicht es ist, mich zu umschlingen und unter die Oberfläche zu ziehen usw.  

Jedes Mal, wenn ich diese Angst spürte, schwamm ich schneller und schneller wieder Richtung Ufer – Richtung Sicherheit. 

Doch warum haben wir denn überhaupt Angst? 

Unsere Angst ist grundsätzlich etwas Positives. Sie zeigt uns Bedrohung oder Gefahr an. Ihre Aufgabe ist es uns zu schützen.  

Nun ist es so, dass das Unbekannte auch eine Gefahr für uns beinhalten kann. Das Unbekannte ist nicht planbar und vorhersehbar. Und alles was wir nicht unter „Kontrolle“ haben gibt uns das Gefühl von Bedrohung. Somit entsteht ein Stresszustand in uns und wir möchten diesen so rasch als möglich wieder beenden.  

Ich habe den Aufgaben der Angst eine Folge meines Podcasts gewidmet. 

Hier geht’s zum Podcast über Angst.

Unsere Gedanken nähren zusätzlich Angst 

Unsere Gedanken spielen dabei eine wesentliche Rolle. Denn zu dem Gefühl der Angst, kann es ganz leicht geschehen, dass Gedanken hinzukommen, die dem eigenen Zustand nicht dienlich sind. Die „Monster“ unter der Oberfläche oder die bösen „Schlingpflanzen“ unseres Lebens werden so zu unseren „Angsternährern“.  

Wenn wir es in unserem Leben zulassen, dass diese Gedanken unsere Angst fördern, dann können wir den Zustand der Zuversicht nicht halten.  

So geschieht es dann häufig, dass wir zwar an Veränderungen denken, doch bis zur Umsetzung kommen wir nicht. Oftmals kämpfen wir dann mit der Sehnsucht und Angst in uns und finden keinen wirklichen Ausweg.  

Da diese Situation viele erleben, habe ich meinem Onlinekurs Flow your mind – raus aus dem Gedankenkarussell erstellt. Dieser zeigt Wege, um mit seinen Ängsten und Gedanken besser klarzukommen. Was kannst du außerdem machen? 

Sicherheit als zentrales Bedürfnis für eine sichere Entwicklung  

Sicherheit bedeutet nicht die Angst nicht mehr zu spüren, sondern lediglich MIT der Angst umgehen können und diese vollumfänglich zulassen. Die Angst verliert so ihren Schrecken. Zugleich darf sie da sein und wir können uns ein Stück weit mehr mit ihr auseinanderzusetzen. 

Wir alle brauchen Sicherheit, um uns zu entspannen und zu entfalten.  

Das wiederum befähigt uns Schritt um Schritt in Klarheit und in der Verbindung mit uns selbst, kluge Entscheidungen zu treffen. Wir können dadurch unsere innere Wahrnehmung öffnen und wieder andere Perspektiven einnehmen. Wir entwickeln dadurch den Mut neue Schritte zu wagen.  

Du möchtest wissen, wie das funktioniert?  

Hier erhältst du eine Anleitung mit 3 verschiedenen Möglichkeiten, um deine Sicherheit zu trainieren. Zum Download

Ich wünsche dir ein gelingendes, erfülltes und gesundes Leben. 

Herzlich,  

Deine Renate Eschenlohr